In Großbritannien gibt es eine neue Diskussion zur Legalisierung
der Sterbehilfe. Der Fantasy-Autor Terry Pratchett, bekannt durch seine
„Scheibenwelt“-Romane, ist an Alzheimer erkrankt und fordert das Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Die Medizin, die sonst auch immer hilft, soll auch beim Sterben helfen. Ich finde es problematisch und lehne es ab, dass Ärzte aktive Sterbehilfe leisten. Damit kommen Sie in einen unglaublichen
Gewissenskonflikt zwischen Leben erhalten und Leben beenden. Bei uns gibt es die Möglichkeit der Patientenverfügung, wo man schriftlich festhalten kann, wie weit die Medizin bei lebenserhaltenden Maßnahmen gehen darf. Und wir setzen in Österreich auf Hospiz, das heißt: „Nicht durch die Hand eines Anderen sterben sondern an der Hand“. Ein Sterben in Würde muss gewährleistet sein. Ich halte es nicht für würdig, eine Giftspritze zu verabreichen.

Nachfolgend der
Link zur Standard-Meldung:

http://derstandard.at/1263706575861/Autor-Pratchett-fuer-Sterbehilfe-Die-Medizin-sollte-uns-auch-im-Tod-beistehen