In den Koalitionsverhandlungen 2008 zogen sich die Gespräche zwischen mir, Maria Rauch-Kallat und auf der Gegenseite Christine Lapp und Erwin Buchinger (damalige Behindertensprecherin und Sozialminister). Ich wurde müde und schickte die Assistentin einen Kaffee zu holen. Sie fragte, ob sie mich alleine lassen kann. Ich sagte: „Kein Problem. Ich brauche unbedingt einen Kaffee“. Prompt als sie weg war verstopfte sich meine Atemkanüle. Das Beatmungsgerät piepste und ich bekam kaum noch Luft, die Gespräche wurden abgebrochen. Hektisch wurde nach der Assistentin gefahndet. Sie kam 5 Minuten später mit dem Kaffee zurück. Sie rettete mein Leben, gab mir den Kaffee zu trinken und flüsterte ins Ohr: „Nie mehr lasse ich dich alleine! Egal was du sagst!“. Das Gute an dem Zwischenfall: man kam in den Koalitionsgesprächen rascher zu Einigungen.
August 15, 2010
In den Boden versunken – Teil 24
Franz Huainigg
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