Nationalrätin Getrude Aubauer leitet die im Regierungsvertrag vorgesehene Enquetekommission „Lebensende“. Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl engagiert sich für den größtmöglichen Schutz des Menschen am Lebensende in der Verfassung.

Unterstützt werden die beiden von der parlamentarischen Bürgerinitiative „An der Hand“. Diese fordert die Verankerung der österreichischen Rechtslage in der Verfassung und eine flächendeckende Hospiz- und Palliativversorgung, die weitere Erforschung und Entwicklung der Palliativmedizin sowie die Sicherstellung einer angemessenen häuslichen Pflege.

Organisatorin der Bürgerinitiative ist die Juristin Gudrun Kugler: „Die häufigsten Gründe für den Wunsch zu sterben sind Sinnlosigkeit und Angst vor Entwürdigung. Daran sieht man, wie wichtig die Rahmenbedingungen in der letzten Phase des Lebens sind.“

Unterstützt wird die Initiative von Seniorenbundobmann Andreas Khol und der österreichischen Bischofskonferenz. Der Petitionsausschuss des Parlaments hat am 1. Juli das Zwischenergebnis von 18.400 Unterzeichnern der Bürgerinitiative (PBI) „An der Hand“ entgegengenommen.

Bis Mitte September kann man die Bürgerinitiative auf der Webseite des österreichischen Parlaments weiter unterstützen.

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Link zur Bürgerinitiative