Zu einer politischen Aschermittwochrede aus anderer Sicht laden die Behindertensprecher Franz-Joseph Huainigg (ÖVP) und Helene Jarmer (Grüne) am 9. März 2011 um 10 Uhr in den Budgetsaal des Parlaments.

Einladungstext:

Krüppel ha’m so was Rührendes.
Krüppel ha’m was Verführendes.
Wenn ich so einen Krüppel seh‘,wird mir ums goldne Wienerherz
recht warm und weh.

Helmut Qualtinger, Krüppellied

Anschließendes Katerfrühstück
(Rollmops, Essiggurken, viel Wasser, Semmel, Butter, Marmelade, Sauerkraut und
Kopfwehtabletten).

Reden am Aschermittwoch sind zur politischer Tradition geworden. Üblicherweise stehen Minderheiten im politischen Visier der verbalen Attacken.

Zeit, dass einmal aus anderer Sicht geredet wird. Die beiden selbstbetroffenen Sprecher für behinderte Menschen, legen mit ironischem Witz ihre Anliegen dar und erzählen von skurrilen Begegnungen zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen. Die Behindertenpolitik wird ebenso aufs Korn genommen, wie die Politik mit ihren Behinderungen.

Die Veranstaltung ist rollstuhlgerecht und wird in Österreichischer Gebärdensprache
gedolmetscht.

Aufgrund der begrenzten Besucherzahl ersuchen wir um
Anmeldung unter eva.singer@parlament.gv.at