Der Spitzensport von Menschen mit Behinderungen erfuhr in den letzten Jahren auf nationaler und internationaler Ebene eine intensive Entwicklung. Die hohen Anforderungen des Spitzensports erfordern nicht nur ein intensives Training, sondern auch eine langfristig ausgerichtete Planung der Karriere. Nachdem das Österreichische Bundesheeres 1962 die Leistungssportförderung für Männer in der damaligen Heeressport- und Nahkampfschule, ab 1998 auch für Frauen öffnete, ermöglicht nun das Verteidigungsministerium mit der Eingliederung des Behindertensports im Heeres-Sportzentrum (HSZ) auch dem Behindertensport neue Möglichkeiten und Perspektiven.

Mit dabei ist auch Tennisstar Nico Langmann, der sagt:

„Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Professionalität. Diese Option gewährt mir meinen Sport in den verschiedenen Trainingshallen rund um Wien und im BSFZ Südstadt noch optimaler auszuüben. Die Verbundenheit zu anderen Sportarten und Sportlern in der Südstadt ist ein Zeichen gelebter Inklusion.“