Ritter haben leicht lachen – Lebensbetrachtung aus dem Rollstuhl

„Neulich sitz ich im Kaffeehaus mit einer Kaffeetasse in der Hand. Geht einer vorbei und schmeißt mir einen Zehner in den Kaffee.“

Nach einer Impfung im siebenten Lebensmonat bekommt Huainigg Fieber, hört zu strampeln auf, seine Beine sind fortan gelähmt. Mit neun Jahren werden ihm im Rehabilitationszentrum auf die dünnen Beine Schienen geschnallt und er lernt mit Krücken zu gehen. Als er sich das erste Mal stehend im Spiegel sieht, muss er lachen: “ Jetzt bin ich ja ein richtiger Ritter…!“

Der Leser erhält einen ungewohnten Einblick in das Leben auf vier Rädern. Durch die Überzeichnung in Ausschnitten aus den Kabarettprogrammen „Krüppel aus dem Sack“ und „Füttern verboten“ und den einfühlsamen, aber auch humorvollen Schilderungen des Lebensalltags wird eine unverkrampfte Auseinandersetzung mit eigenen Klischees und Vorurteilen möglich.

Die Botschaft Huainiggs ist simpel: Behinderte wollen weder mit Mitleid überschüttet werden noch brauchen sie zwanghafte Dauertherapie. Und: Behinderung heißt nicht zwangsmäßig keinen Humor zu haben.

Leseprobe „Ritter haben leicht lachen

 

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